London Tea – Die älteste Schweizer Tee-Marke

Offizielle Gründung 1896 in London und Basel

Am 23. Juni 1896 wurde die LONDON TEA COMPANY LTD von zwei Schweizern und fünf Engländern in London gegründet. Der Sitz in einem imposanten Gebäude war an der Great Tower Street 9 + 10 in der City of London. Kurz drauf eröffnete die Hauptfiliale in Basel seine Türen. Der erfolgreiche Geschäftsgang ermöglichte bald auch die Eröffnung von weiteren Filialen in München und in St. Louis im Elsass.

Laut mündlichen Überlieferungen hatte der Teehandel unter dem Namen LONDON TEA bereits mehr als 10 Jahre früher begonnen.

Sitz in Basel seit 1896

Am 6. August 1896 wurde der Sitz der LONDON TEA im Handelsregister Basel-Stadt eingetragen. Als Folge des 1. Weltkrieges wurde die Filiale Basel am 16. September 1915 in eine selbstständige Firma umgewandelt, mit Sitz am Petersgraben 20. Kurze Zeit später zog man in die Eckliegenschaft Petersgraben 67/Rosshofgasse 8 um. Es war das ehemalige Verwalter- und Bedienstetenhaus des „ROSSHOF“, das der LONDON TEA COMPANY LTD nun als Ladenlokal, Büro, Pack- und Lagerraum diente. Zu jener Zeit bestand das Teesortiment aus 12 verschieden Mischungen, Tees aus China, Ceylon und Indien. Schon damals galt der Grundsatz nur qualitativ besten Tee direkt ab Plantage zu importieren. Martha und Hans Iten - direkte Vorfahren der heutigen Inhaberfamilie - trugen mit Umsicht und Können zur Prosperität des Tee-Hauses bei.

Der Teebeutel entsteht

Kaum zu glauben in der heutigen industrialisierten Welt, wie einfach und bescheiden damals gearbeitet wurde. In Handarbeit wurden die Tees gemischt und auch die Verpackungen wurden grösstenteils noch selbst mit gekochtem Kleister aus Fischmehl hergestellt. Nach dem 2. Weltkrieg, als langsam die Hochkonjunktur anzulaufen begann, stellten sich viele Änderungen ein. Mit einiger Skepsis wagte man sich an die Fabrikation der ersten Teebeutel, respektive Teekapseln. Versuchsweise vorerst in mühevoller Handarbeit und unter Beihilfe selbstkonstruierter Abfüll- und Verschweissmaschinen. Erst nach einigen Jahren, stellte man auf vollautomatische Maschinen um. Seither ist der Teebeutel aus der modernen Zeit nicht mehr wegzudenken.

Umzug nach Münchenstein

Ein Grossbrand im Jahre 1955 am Nadelberg, der auch Teile des Rosshofs in Mitleidenschaft zog, führte dazu, dass der ganze Rosshof, mit Ausnahme des Gutshauses, abgerissen werden musste. Das Ladenlokal von LONDON TEA wurde daraufhin an den Spalenberg 26 verlegt. Die Verwaltung, das Lager und die Versandabteilung bezogen den Neubau an der Reinacherstrasse in Münchenstein.

Unsere Tee-Philosophie

Gute Tee-Qualität verdient

- Schutz vor Licht
- Schutz vor Fremdgerüchen
- Schutz vor Feuchtigkeit
- Hygieneschutz


Deshalb werden sämtliche Teesorten der London Tea seit jeher nur in speziellen Aroma- und Lichtschutzpackungen angeboten.

Wir achten sehr darauf, dass wir Jahrgangstee anbieten
und verwöhnen Sie so, mit der frischesten Ernte.

Alle Sorten sind, wenn immer möglich aus Bio-Produktion und finden erst nach einer strengen Rückstandsanalyse,
den Weg in unsere Packungen.

Wir achten sehr darauf, dass wir Jahrgangstee anbieten
und verwöhnen Sie so, mit der frischesten Ernte.

Alle Sorten sind, wenn immer möglich aus Bio-Produktion und finden erst nach einer strengen Rückstandsanalyse,
den Weg in unsere Packungen.

Tee-Shop Basel

Bis zum heutigen Tag ist der Tee-Shop Basel von LONDON TEA am Spalenberg nicht mehr wegzudenken. Teekennerinnen und Teegeniesser finden hier das umfangreichste Angebot an Schwarztee, Oolong, Pu Er, Grünem Tee, Weissem Tee, Gelbem Tee, Rooibos, Kräuter- und Früchtetee. Ergänzend dazu sämtliches Zubehör für den feinen Teegenuss. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich die vielen originellen Geschenkpackungen. Unsere freundlichen Verkäuferinnen sind jederzeit bemüht, die Teeliebhaber fachmännisch zu beraten und geben gerne manch guten Tip für köstlichen Teegenuss weiter.

Tee-Manufaktur und Laden

Bei der Planung der Teemanufaktur in Münchenstein bei Basel im Jahre 1955 war es der Familie Bisang ein Anliegen, dass die Gebäudefassade einer Teefabrik im Hochland Ceylons ähnelt. Zu dieser Zeit verfügte das Gebäude grundsätzlich über drei Etagen und einen ausgebauten Dachstock. Das gesamte Verpackungsmaterial wurde unter dem Dach gelagert. Im ersten Stock befanden sich die Verpackungssabteilung und die Büroräumlichkeiten. Im Erdgeschoss war das Teelager mit den Mischräumen und ein kleiner Verkaufsladen angesiedelt. Und im Keller wurde das gesamte Teezubehör und Geschirr gelagert.

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